Geflüchtete Mädchen und Frauen in Sportangebote zu inkludieren stellt Sportvereine vor eine große Herausforderung. Dennoch ist die Integration geflüchteter Mädchen und Frauen in den Sport eine wichtige Aufgabe, denn laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge wurde in den vergangenen Monaten ein Drittel der Asylanträge von Mädchen und Frauen gestellt. Bisher findet jedoch nur eine deutlich überschaubare Menge von ihnen den Weg in die Vereinslandschaft. Gründe dafür sind vielfältig: Einige Frauen fühlen sich in reinen Frauengruppen wohler und nehmen daher keine Angebote in gemischtgeschlechtlichen Gruppen wahr. Andere sind das regelmäßige Sporttreiben nicht gewohnt und wünschen sich deshalb ein Angebot, das keine wöchentliche Teilnahmepflicht voraussetzt. Wiederum andere haben Kinder und sind auf eine Kinderbetreuung während des Sportkurses oder ein Mutter-Kind-Angebot angewiesen. Um diese vielfältigen Hürden zu durchbrechen, brauchen Vereine bei der Angebotsgestaltung vor allem eines: Ausdauer.

Bei der Herausforderung, geflüchtete Mädchen und Frauen an den Sport heranzuführen, unterstützen wir Sie gerne. Bitte kontaktieren Sie uns bei Bedarf!

Theresa Nehl

Sport-Integrations-Coachin

 

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