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SPORTBUNT veranstaltet erfolgreiches Sportfest gegen Rassismus an der Hufeland-Schule
Am 31. März fand an der Hufeland-Schule ein Sportfest statt, das von SPORTBUNT in Zusammenarbeit mit dem Bildungsverband Buch und dem BENN-Team Buch organisiert wurde. Ziel des Sportfestes war es, ein Zeichen für ein Miteinander und gegen Rassismus zu setzen. Insgesamt nahmen 170 Schüler*innen aus Willkommens- und Regelklassen an dem Sportfest teil.
An 14 Sportstationen konnten die Jugendlichen ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Darunter waren Stationen wie eine Torschussmessanlage, eine Planking-Station, Torwandschießen und Federballzielschießen. SPORTBUNT war mit sechs Kolleg*innen vor Ort, darunter drei Coaches und drei vom Projekt ausgebildete Übungsleiter*innen und betreute einige der Stationen.
Besonders wichtig war den Organisator*innen, dass die Jugendlichen aus den verschiedenen Klassen miteinander in Kontakt treten und sich kennenlernen konnten. Aus diesem Grund wurden die Teilnehmer*innen in Gruppen gelost. Am Ende erhielt jede Klasse eine Medaille und einen SPORTBUNT-Ball als Anerkennung für ihre sportlichen Leistungen.
Mohammed El Ouahhabi, der zuständige Coach für Pankow, betonte: "Rassismus entsteht, wo die Sozialräume fehlen, die bei der sozialen Integration helfen können und wir als SPORTBUNT versuchen diese sozialen Räume mit und durch Sport zu verwirklichen und unser Berlin ein Stück bunter machen."
Das Organisationsteam bedankt sich bei den Lehrkräften und dem Sozialteam der Hufeland-Schule für die tolle Zusammenarbeit und Organisation des Sportfestes. Durch die erfolgreiche Veranstaltung konnte ein wichtiges Zeichen gegen Rassismus und für ein Miteinander gesetzt werden.