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Leidenschaft für den Sport: Sandras Engagement für Integration und Gemeinschaft
„Sport begleitete mich schon als Kind. Wenn ich nicht in der Sporthalle war und Badminton gespielt habe, war ich eigentlich immer beim Reiten zu finden.“, sagt Sandra. Schon als Jugendliche trainierte sie Kinder im Badminton – später auch in der Sportart Leichtathletik. „Sport im Verein bietet tolle Möglichkeiten, soziale Kompetenzen zu entwickeln und einen Ausgleich zum Alltag zu schaffen.“ Ihre drei Kinder meldete sie daher bereits mit 5 Jahren im Sportverein an und begleitet sie noch heute oft zu Wettkämpfen.
Nach dem Abitur studierte Sandra erst Betriebswirtschaftslehre und später Consumer Health Care. Fast 20 Jahre arbeitete sie als Projektmanagerin in der Forschung. „Das hat mir in den ersten Jahren viel Spaß gemacht, aber irgendwann merkte ich, dass mich die Arbeit nicht mehr erfüllt. Ich wollte etwas tun, wobei ich mich auch sozial engagieren kann.“ Um dieser Herausforderung auch fachlich gewachsen zu sein, hängte sie noch ein Studium im Bereich „Soziale Arbeit“ ran.
Seit 2018 gehört Sandra zum SPORTBUNT – Team. Als Sport-Integrations-Coach war sie für den Bezirk Reinickendorf und die stellvertretende Projektleitung verantwortlich. Mit Beginn der Elternzeit der Projektleiterin übernahm sie im Oktober 2022 die kommissarische Projektleitung. Sie ist Mitglied der Anlaufstelle des LSB und setzt sich für Menschen ein, die von Gewalt oder Diskriminierung betroffen sind.
„Im Sportverein treffen Menschen mit gleichen Interessen aufeinander. Dabei ist es egal, wo jemand geboren wurde. Man geht einer gemeinsamen Leidenschaft nach und das verbindet.“
Dem Sport ist Sandra auch selbst treu geblieben. Neben dem Reitsport geht sie gerne joggen und ist Mitglied im Alpenverein.